Gesamtes Gebiet
Territorium
Das Territorium des Clans ist sehr groß und beherbergt viele Flüsse, aber auch Seen, zahlreiche Höhlen in Felsen und freie Wiesen. Der Wald, der über das Territorium hinausreicht, ist durchmischt von Laub- und Nadelhölzern.
Katakomben
In einem sehr dunklen Teil des Waldes außerhalb des Territoriums befindet sich der Zugang zu den Katakomben. Uralte Grabstätten aus längst vergangenen Zeiten. Man sagt, darin würde es spuken, unruhige Seelen verstorbener Wesen streifen laut Erzählungen durch die Gänge. Es treten seltsame Phänome auf, Wände verschieben sich, Decken neigen sich zu Boden und schon die ein oder andere Katze, die das Labyrinth betrat, wurde niemals mehr gesehen. Nur die tapfersten Katzen erreichen den tiefsten Punkt der Katakomben. Dort soll das Medium hausen, das niemals ruht und immer wartet.
Mondhöhle
Zugang findet man inmitten einer Felslandschaft am Rand des Territoriums. In der Mitte der Mondhöhle, die durch einen langen, dunklen Gang zu erreichen ist, liegt ein silberner See, den die meisten einfach Silbersee nennen. Um diesen See herum leben die Seher. Sie trainieren ihre Fähigkeiten in der Höhle und schöpfen ihre Energie durch Schwimmen im Silbersee.
Lager
Das Lager des Clans dient den Katzen als Rückzugsort und Schlafstätte.
In den Hochfelsen, der sich am Rand des Lagers erhebt, graben sich zwei Höhlen. In der größeren schläft der Anführer, in der kleineren der Zweite Anführer.
In einer Aushöhlung unter den Wurzeln eines alten Baumes, befindet sich der sogenannte Wurzelstock. Dort lagern Schamanen und Hexen ihre Kräuter, pflegen kranke Katzen und haben in dem Kräuterbau selbst ihr Nest.
Nicht weit vom Hochfelsen entfernt führt ein schmaler Gang in den Fels, der das Lager zu einem Teil begrenzt, und endet in einer Höhle, in der die Wächter ihre Nester haben und aus der sich zahlreiche weitere Gänge abzweigen. Die Gänge sind verworren und derart verästelt, dass die Katzen diesen Ort als das Folterlabyrinth bezeichnen. Nur die Wächter finden sich nach langem Training dort zurecht.
Ebenfalls im Lager befindet sich eine umgestürzte Eiche, deren Äste so dicht sind, dass die Katzen daraus eine Höhle bauen konnten, in denen die Kämpfer und Jäger ihre Nester haben.
Durch einen weiteren Dornentunnel, links von dem, der als Eingang dient, gelangt man zu einem von Zweibeinern entsorgen Schrotthaufen. Dort werden Sklaven gefangen gehalten und stets bewacht.
Lustwiese
In der Nähe des Lagers befindet sich auf einer Lichtung eine Wiese mit zahlreichen Blumen. Deren Blüten verströmen bei Tag ein Aroma, das Katzen verrückt werden lassen kann. Bei Nacht schließen sie sich und ermöglichen es den Untergebenen, in einer Höhle am Rand der Wiese zu schlafen. Vom Duft der Blüten werden sie morgens geweckt und von der Wirkung berauscht lassen sie alles mit sich geschehen.
Grenzen
Die Grenzen schließen an vier wichtige Orte, die eine Katze in ihrer Ausbildung gezeigt bekommt.
Das sogenannte Kraterfeld, ein gewaltiger Platz, auf dem keine Pflanze mehr wächst, begrenzt das Territorium im Norden. Es ist ein stillgelegtes Kohleabbaugebiet, auf dem nur noch selten Zweibeiner zu sehen sind. Damals wurden tiefe Löcher in die Erde gegraben, dass die Katzen schon versucht waren zu fliehen.
Schattenreich
Das Schattenreich wird als die gefährlichste Gegend rund um das Territorium gesehen. Am Rand des Kraterfelds haben sich während der Bauarbeiten Höhlengänge aufgetan, die jedoch zu schmal für die Zweibeiner waren und eher den Bauten kleinerer Tiere glichen. Die Schattenkatzen bauten diese Gänge aus, gruben Höhlen und nisteten sich unter der Erde ein. Ihre Gänge ziehen sich bis tief in den danebenliegenden Nadelwald hinein, in dem es besonders dunkel ist. Dort können sie auch tagsüber zu finden sein.
Zweibeinerort
Auf der gegenüber liegenden Seite in südlicher Richtung liegt der Zweibeinerort, in dem sich Streuner und Hauskätzchen, aber auch Hunde und Zweibeiner aufhalten. Der Zweibeinerort ist nicht sehr groß, enthält aber viele Monster und viele Donnerwege.
Im Westen, nur wenige Kilometer vom Zweibeinerort und von der Grenze des Territoriums entfernt, befindet sich ein gewaltiger Donnerweg. Er ist so riesig, dass die Monster auf mehreren Spuren in großer Geschwindigkeit vorbeirasen. Keine Katze patrouilliert gern an dieser Grenze, da der Lärm und der Gestank noch bis dorthin zu spüren sind.
Streunergebiet
An den restlichen Grenzen treiben sich im Wald Streuner herum, denen man lieber aus dem Weg gehen sollte. Das Streunergebiet ist in östlicher Richtung des Territoriums besonders gut besucht und es kommt immer wieder zur Überschreitung der Grenze.